2%29+20200530_183029_3126+Kopie+%28Gro%C3%9F%29.jpg

Als Psychotherapeutin bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch auch in herausfordernden Zeiten alles in sich trägt, was erforderlich ist, um einen guten Weg für sich zu finden.

Eine wesentliche Grundlage für die angestrebte positive Entwicklung ist eine gute Mentalisierungsfähigkeit. Über die Umsetzung der Mentalisierungsbasierten Psychotherapie gibt es umfassende Veröffentlichungen; ich versuche die Kernaussage hier auf wenige Sätze zu reduzieren. Mentalisieren bedeutet, sowohl auf achtsame Weise die eigene, innere psychische Verfassung, d.h. Wünsche, Gedanken, Überzeugungen, Intentionen usw. wahrzunehmen, als auch sich die Gefühle und Gedanken des Gegenübers zu vergegenwärtigen und dabei zunehmend die Fähigkeit zu entwickeln, über beide reflektierend nachzudenken. Anders ausgedrückt: Dass man sich selbst von “außen” und sein Gegenüber von "innen" betrachten und verstehen kann. Dadurch reift die Fähigkeit zu begreifen, was das eigene und das Denken des Gegenübers leitet. Dies führt auf Basis des neu gewonnenen Verständnisses zur Stressreduktion und infolgedessen zu verbesserten Handlungsoptionen sowohl beim Patienten als auch bei den Bezugspersonen. Parallel wächst die Selbstwirksamkeit und das Selbstvertrauen, was zu mehr innerer Ruhe führt und die Symptomatik zunehmend reduziert.

Ich freue mich darauf, diese positive Entwicklung mit Ihnen gemeinsam einzuleiten und Sie dabei zu unterstützen, die anstehenden Schritte bewusst und gestärkt zu gehen.

Weiterbildungen

Klinische Hypnose
Dr. med. Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut Heidelberg
136 Einheiten (2019-2020)

Mentalisieren in der Psychotherapie
Prof. Dr. med. Kirsch & Dr. Brockmann
85 Einheiten (2015-2016)
Prof. Dr. Fonagy/Dr. Bateman
24 Einheiten (2013)

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik
Prof. Dr. med. Cierpka; Grund- und Aufbaukurse
43 Einheiten (2013-2015)

Sandspieltherapie 
v. Keyserlink, Deutsch-Schweizer Gesellschaft
56 Einheiten (2011)

SKEPT II
Prof. Dr. med. Cierpka, Psychodynamisch-interaktionelle Psychotherapie für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern
74 Einheiten (2010–2011)

SKEPT I
Prof. Dr. med. Cierpka, Psychodynamisch-interaktionelle Beratung für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern
170 Einheiten (2009–2010)

PITT
Prof. Dr. med. Reddemann, Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie
70 Einheiten (2009-2010)

Videointerventionstherapie
Dr. George Downing Ph.D.
48 Einheiten (2009-2010)

Fortbildungen: Psychotherapeuten sind verpflichtet begleitend zu ihrer Arbeit stetig an regelmäßigen Fortbildungen teilzunehmen. Dies können auch umfassende Weiterbildungen sein.

Tätigkeiten

2019 - heute
Dozentin am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Heidelberg e.V.

2017 - 2020
Supervisorin für Integrationsassistenten für Kinder des autistischen Formenkreises

2016 - heute
Niederlassung als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in Mannheim


2015 - 2016
Mitarbeit als Psychotherapeutin am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Heidelberg e.V.

2010 - 2015
Mitarbeit in der Säuglingsambulanz am Institut für Psychosomatische Kooperations-Forschung und Familientherapie am Universitätsklinikum Heidelberg, Prof. Dr. Manfred Cierpka 

Mitarbeit als Therapeutin am Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Heidelberg e.V.

2008 - 2010
Mitarbeit als Therapeutin in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg, Prof. Dr. Resch

2008: Krankheitsvertretung im Schulkindergarten der Lebenshilfe (Teilzeit) 


2006 - 2010
Einzelfallhilfen (§§27, 35 SGBVIII) für Jugendämter

2004 - 2005
Mitarbeit beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Allgemeiner Sozialer Dienst

1996 - 2008
Suchtpräventionsprogramm Klasse 2000 an Grundschulen